Bevor es so richtig los geht, wollten wir unsere Bergsteigerkoditionen testen. Wo, wenn nicht gleich in unseren Bergen 🙂
Das Ziel war schnell ausgesucht: Es sollte der Hochgrad sein. Also fuhren am Dienstag Vormittag mit etwas verplanter VerspĂ€tung los. Ausgerechnet auf dem Weg folgten wir ohne weiteren Hintergedanken Google, der uns auf eine andere Seite des Berges via Mautstraße fĂŒhrte.

Macht nichts, dachte ich, Der Tag ist noch relativ jung (es war 13 Uhr) und da nehmen wir den einen oder anderen Gipfel mit. Können ja auch erst am Abend bei der HĂŒtte ankommen. Wir steuerten das Rindalphorn an, gingen aber wegen zu dichten Nebel nicht rauf und am Grad entlang zum Hochgrat.

Nachdem wir die HĂŒtte erreicht haben, bezogen wir erschöpft unser Lager. Unser Aufenthalt war jedoch sehr kurz, da der HĂŒttenwirt unsere Gutscheine fĂŒr ungĂŒltig erklĂ€rte. Damit gab es nur einen Ausweg: es ging wieder runter – und zwar so schnell wie möglich. Um 21 Uhr kehrten wir wieder zu unseren Auto zurĂŒck und fuhren nach Augsburg.

Auch wenn die Übernachtung nicht geklappt hat, war es ein sehr schöner Tag! Außerdem konnten wir nun unsere Konditionen besser einschĂ€tzen (ca. 1000 Höhenmeter hoch und wieder runter an einen Tag). Mit dieser Erfahrung wird unser die Besteigung des Fuji gelingen! 😀

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