Wir starteten unseren Tag mit einem Ausblick auf Takamatsu. Bereits bei unserer Ankunft auf Shikoku bemerkten wir den hohen Turm am Bahnhof. Daher war es nun Pflicht nach oben zufahren. Im Gegensatz zu Yamagata hatten wir keine große Sicht auf die Stadt, da fast alle Seiten des Stockwerks mit Restaurants versehen waren. Dennoch konnten wir mit ein paar Verenkungen schöne Bilder schießen.

Takamatsu-jo

Unsere nächste Station war die Burg Takamatsu. Takamatsu-jo gehört zu den wenigen Wasserburgen Japans und war auch eine der schönsten, die wir bisher erkundet haben. Die Burg, von der heute nur noch Reste übrig sind, wurde 1587 von Ikoma Chikamasa erbaut. Die meisten Teile des Burggeländes waren nun ein japanischer Garten mit unterschiedlichen Einheiten. Entlang der restaurierten Mauer führte der Weg über den Burggraben, weiter an einem Wachturm vorbei.

Nach der Burg eilten wir zum Bus, um vor unserer nächsten Reise eine Sehenswürdigkeit zu besuchen. Wir fuhren zum Ritsurin-Park, der früher zum Anwesen des Mutsudaira-Clans gehörte. Der Park ist eine Besonderheit, da er nicht nur wegen seiner 75 ha Größe beeindruckte, sondern dass er in das Landschaftsbild des Berges Shiun angelegt wurde. Daher hatte der Garten nicht nur eine facettenreiche Vegetation, sondern war auch mit kleinen Seen, Bächen oder auch Erhebungen versehen. Hier war für jeden Geschmack etwas dabei und es war ein schöner Ort zum Entspannen. Leider hatten wir nicht genug Zeit uns den ganzen Garten anzuschauen, da wir auch gegen Nachmittag wieder weiterziehen mussten. Dennoch waren die Abschnitte, die wir gesehen haben richtig beeindruckend und wunderschön.

Osaka

Am Nachmittag holten wir unsere Sachen vom Hotel ab und fuhren nach Osaka. Dort brauchten wir etwas Zeit für die Orientierung, da es einige Mittel und Wege gab mit den Öffentlichen in die Stadt zu fahren. Wir kamen gegen frühen Abend im Stadtviertel Namba an, das mit Dotonbori das Ausgeh- und Restaurantviertel in Osaka bildete. In dem bunten Chaos aus Touristen, Japanern und Restaurants war es manchmal etwas schwer die Orientierung nicht zu verlieren. Am Abend kamen wir an unserem Hotel an und gingen auch früh ins Bett.