Halli Hallo 🙂 Mit diesen Blog wollen wir euch von unserer Japan-Reise berichten und unsere Eindrücke schildern. Sorry, wenn ich anfangs etwas zu holprig oder stockend schreibe – muss noch etwas in das Bloggen und Schreiben rein kommen. Ihr könnt gerne Kommentare unten hinterlassen oder mir persönlich schreiben :))

Ich fange unseren Reisebericht am Flughafen München an, zu dem wir von Alfreds Schwester Christina gebracht wurden. Nach einer chaotischen Parkplatzsuche kamen wir endlich am Gate an. Wir mussten unsere Rucksäcke am Schalter abgeben, wobei ich vergessen habe, unsere Schnallen zuzumachen. Das Sorgte mich den ganzen Flug über.

Alfred hatte uns zuvor online eingecheckt, was sehr wichtig für unsere Sitzplätze war. Der Flug war ein Codeshare Flug, bei dem ein anderes Flugzeug gestellt wurde als man gebucht hat. In unseren Fall buchten wir über ANA, flogen aber in einer Lufthansamaschine. Nachdem wir das Gepäck aufgegeben hatten, setzten wir uns in den Biergarten am Flughafen und warteten mit Bier auf meine Eltern. Wir verbrachten die letzte Stunde gemeinsam und überlegten wie Japan wohl werde.

Unser letztes Mittagessen :)

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Dann war es endlich soweit: Nach den Sicherheitskontrollen und Boarding waren wir auch schon plötzlich im Flugzeug und super aufgeregt. Wegen meiner Flugangst widmete ich mich direkt den Filmen. Wir hatten viel Glück mit unseren Sitznachbarn, die ruhig waren und ihre Stühle nicht zu stark nach hinten lehnten. Natürlich wurden wir mit reichlich Essen bedient. Es gab zum Beispiel Rind mit Reis und Ingwersoße, Snacks und zum Frühstück Rührei mit Spinat und einem Würstchen.

Bis auf kleine Turbolenzen verlief der Flug ruhig. Dennoch fand ich wenig Schlaf und nutzte mit Freude die Filmbibliothek. Den Sonnenaufgang konnten wir leider nicht anschauen, zumal die Fenster während der Nachtruhe geschlossen bleiben sollten und wir in dieser Zeit etwas schliefen. Wir flogen die meiste Zeit über den Wolken und bekamen damit wenig Gelegenheit auf Ausblicke. Als wir den letzten Teil über Russland flogen fiel uns eine große gebirgige Graslandschaft auf. Die letzten Meter über dem Meer fieberten wir aufgeregt hin, bis wir das japanische Festland sahen.

Nachdem das Flugzeug gelandet war, wurde kurz vor der Einreise die Temperatur jedes Passagieren via Wärmebildkamera gemessen. Darüber hinaus mussten einige ausgefüllte Schreiben zu Adresse und Deklaration vor Ort abgegeben werden. Danach ging es zur Touriinformation, die uns Tipps über die Metro gab. Glücklicherweise lag unser Hotel direkt auf der Linie. Auch das Hotel fanden wir schnell und checkten wenige Stunden später ein.

Zum Metronetz: es gibt 3 Metrobetreiber, die sich das Netz teilen. Klingt zwar etwas kompliziert, aber nach etwas einlesen kommt man gut von A nach B. Es gibt natürlich auch übergreifende Tickets, die etwas teuerer sind. Für die Tickets selbst gibt es an jeder Metrostation mehrer Automaten bei denen die englische Sprachfunktion problemlos funktioniert.

Zur Orientierung. In jeder Metrostation und auch Außerhalb kann man über Informationspunkte einen schnellen Überblick zu der direkten Region finden. Diese Karten sind zwar etwas knapp, zeigen aber wichtige Anlaufstellen, wie Bank, leicht auf. Die hilft der ersten Orientierung ungemein.